Am Mittwoch durften wir auf diesem neu gebildeten Land,
des Lavaflusses von 2018 bis zum obersten Punkt eines der
Vulkanöffnungen wandern. Oberflächlich ist dieses Gebiet
erkaltet, von innen drinnen spürt man die Wärme und Hitze
immer noch.
Wir durften einen Menschen kennenlernen, der alles verloren
hat. Er sagte uns mit Tränen in den Augen:
«Es war wohl herausfordernd und hat geschmerzt, doch
Niemand kam ums Leben. Pele nimmt uns nichts weg, sondern
sie schenkt uns erhöhtes Terrain.»
Diese Aussage von einem Betroffenen hat uns alle tief im
Innern bewegt. Heute lebt er in einem Haus, das verschont
wurde, gleich neben seinem, das nun unter der Lava liegt.
Er ist in tiefster Vergebung mit dem, was geschah.
Ich nehme dies als klare Bestätigung an, dass wir nichts
verlieren können, denn wir sind nicht unser Hab und Gut,
sondern wir benutzen Dinge und das Land, um darauf zu leben.
Was wir einst über den Regenbogen mitnehmen werden, sind
Erkenntnisse, die uns durch Schmerz und Verlust zu uns selbst
bringen. Tief verbunden mit der Quelle, mit allem, was IST mit
einem JA zum eigenen Lebensweg.
Kannst du deine Lebenswahl annehmen?
ALOHA und MAHALO, dass wir hier sein dürfen!!!